ChatGPT vs. MAX – Wann bietet sich ein Einsatz in meinem Unternehmen an?

ChatGPT vs. MAX – Wann bietet sich ein Einsatz in meinem Unternehmen an?

MAX unterstützt im Support, Marketing, Vertrieb & Recruiting

ChatGPT ist seit Monaten das Thema Nummer 1 im Bereich KI und Chatbots. Das Sprachmodell begeistert jeden in seiner Wortgewandtheit und Sicherheit des Textverständnisses. Doch wie unterscheidet sich ChatGPT von anderen Chatbots? Und was empfiehlt sich am besten für den Einsatz in Unternehmen?

ChatGPT ist ein Sprachmodell, das auf der GPT-3 Architektur von OpenAI basiert. In erster Linie ist es darauf trainiert, menschenähnliche Texte zu generieren. Dabei erfolgt das Trainingsmodell bei ChatGPT mit sogenanntem unsupervised Learning mit extrem vielen verschiedenen Textquellen aus dem Internet. Dabei wird jedes Wort mit einem Zahlenwert codiert und bei der Ausgabe wird auf Basis der Frage die Wahrscheinlichkeiten berechnet, welche Wörter aufeinander folgen. Damit gelingt die Erzeugung von natürlich klingenden Texten. Bei Chatbots wie MAX wird das supervised Learning mit vielen Beispielsätzen verwendet. Es wird Wert daraufgelegt, dass der Bot die Intention der Nutzenden erkennt. Zudem werden verschiedene relevante Parameter der Eingabe für eine korrekte Ausgabe ausgelesen.

Um das Ganze an einem Beispiel zu verdeutlichen: Bei der Frage, wie das Wetter morgen Nachmittag in Augsburg sein wird, antwortet ChatGPT:
„Entschuldigung, als Sprachmodell habe ich keinen direkten Zugriff auf Echtzeit-Informationen wie das aktuelle Wetter. Ich wurde darauf trainiert, auf Fragen und Anfragen zu antworten, indem ich auf das Wissen und die Erfahrung zurückgreife, die ich während meines Trainingsprozesses gesammelt habe.“

MAX oder ähnliche Chatbots erkennen dagegen als Intention das Wetter. Daraufhin werden die Parameter Ort (Augsburg) und Zeitpunkt (morgen Nachmittag) ausgelesen. Es erfolgt eine Umwandlung in das korrekte Datum, bevor beim Wetterservice die Informationen abgefragt werden. Mit diesen Daten kann MAX die korrekte Antwort in Form von vorformulierten Texten liefern.

Die nicht-Aktualität der Informationen ist wohl der größte Nachteil von ChatGPT. Es kann nur limitiertes Wissen bis 2021 zur Verfügung gestellt werden. Chatbots wie MAX können stetige Aktualität durch Schnittstellenanbindungen garantieren.

MAX und ChatGPT im Vergleich

Bei ChatGPT sind die Antworten – wie bei allen Chatbots mit Freitexteingabe – nur so gut wie die Fragen, die der Mensch eingegeben hat. Bei MAX kann durch eine zielführende Button-Navigation das Risiko, dass der Bot die Intention des Nutzenden falsch versteht, deutlich minimiert werden. Button-Navigation beschreibt die Weiterführung der Kommunikation durch die Auswahl vorformulierter Antwortmöglichkeiten, die ausgewählt werden können. Allerdings ist es empfohlen zusätzlich eine Freitexteingabe zu erlauben, für den Fall, dass das gewünschte Anliegen in der Button-Navigation nicht abgebildet ist.

ChatGPT kann zudem nicht optimal an Kundenbedürfnisse angepasst werden, da unglaublich viele Textquellen zugrunde liegen, aber der Bot nicht auf spezielle Anwendungsfälle trainiert ist.
MAX dagegen ist individuell an jede Kundschaft anpassbar und kann gezielt auf die verschiedenen Anwendungsbereiche programmiert werden. Dadurch kann MAX optimal im Support, Vertrieb, Marketing und Recruiting unterstützen.

Die Quellen, auf die sich ChatGPT bezieht, werden nicht ausgewiesen, dadurch ist bei ChatGPT keine Transparenz und Nachvollziehbarkeit gegeben. Zudem findet keine Überprüfung auf die Richtigkeit der Quelle statt. Dies kann zu inkorrekten oder verzerrten Ergebnissen führen. In einigen Fällen besteht auch die Möglichkeit, dass unabsichtlich beleidigende oder schädliche Inhalte produziert werden. Bei Chatbots wie MAX können bei Wunsch alle Quellen, auf die sich bezogen wird, Links eingebunden werden, sodass sich die Nutzenden selber über die Seriosität der Quelle überzeugen können oder gegebenenfalls bei verschiedenen Quellen weitergehend zu dem Thema informieren. ChatGPT ist zudem nicht DSGVO-konform. MAX dagegen bietet sehr hohen Datenschutz, da er nicht an Techgiganten angebunden ist, und zudem alle Daten auf deutschen Servern gehostet werden.

Bei der Auswahl, ob ChatGPT oder ein anderer Chatbot eingesetzt werden soll, muss daher vor allem auf den Use Case geachtet werden. Wenn das Ziel darin besteht, eine große Breite von Informationen (bei denen die Aktualität keine Rolle spielt) darzubieten und eine großartige sprachliche Experience zu garantieren, ist ChatGPT sicher eine gute Möglichkeit, dieses System anzubinden. Allerdings sollte in diesem Fall besonders ein Augenmerk auf den Datenschutz gelegt werden. Wenn jedoch ein bestimmter Use Case abgebildet werden soll und die Aktualität eine Rolle spielt, ist man sicherlich bei Chatbots anderer Anbieter wie beispielsweise mit Chatbot MAX besser aufgehoben.

Chatbots als Lösung des Fachkräftemangels

Chatbots als Lösung des Fachkräftemangels

MAX unterstützt im Recruiting

Der Fachkräftemangel ist eines der größten Probleme von mittelständischen Unternehmen. So finden 51% aller Unternehmen keine passenden Arbeitskräfte. Beim Kampf um die besten Mitarbeiter:innen hilft es, den Bewerbungsprozess zu optimieren, denn für Bewerber:innen ist eine gute Candidate-Experience entscheidend. Die Lösung besteht in E-Recruitierungs-Prozessen und Chatbots, wie MAX, the Bot, da Bewerbungsprozesse dadurch deutlich angenehmer werden und auch im Personalwesen deutlich Zeit sparen.
Doch wie können Chatbots Bewerber:innen und Recruiter:innen im Einzelfall unterstützen?

1. Hilfe auf der Karriereseite

Der Bot kann Personen, die auf der Karrierewebsite sind, dabei helfen, wichtige Fragen zu klären und sie zu passenden Stellenausschreibungen leiten. Sie können sich per Bot direkt bewerben oder mit einer Recruiter:in verbinden lassen.

2. Aktuelle Informationen für Bewerber:innen

Während des gesamten Prozesses kann ein Chatbot Fragen von Bewerber:innen zum aktuellen Status der Bewerbung beantworten oder andere relevante Informationen zur Verfügung stellen und damit für zufriedene Bewerber:innen sorgen.

3. Terminierung von Vorstellungsgesprächen

HR-Chatbots können die Planung von – zum Beispiel – Vorstellungsgesprächen übernehmen. Sie können problemlos Kalender aktualisieren und damit Recruiter:innen deutlich entlasten.

4. Automatisiertes Screening/Qualifizierung

Chatbots können das erste Screening von Bewerber:innen anhand von grundlegenden Fragen durchführen.  Dabei können die Bots mit Arbeitssuchenden über Erfahrungen, Erwartungen und Qualifikationen chatten.

5. Aktive Bewerbersuche

Viele Sourcing-Funktionen gehen um die Wiedereinbindung von Mitgliedern des Talentpools. Der Bot kann offene Anfragen beurteilen, sie mit Personen in der Datenbank abgleichen und potenzielle Bewerber:innen fragen, ob sie sich bewerben möchten.

6. Onboarding

Durch einen virtuellen Assistenten können Mitarbeiter:innen besser eingelernt werden. Zudem kann sich der Chatbot wiederkehrende Fragen merken, die im Laufe des Onboardings vermehrt auftreten und somit künftig bessere Antworten liefern. Damit entsteht ein besseres Onboardingerlebnis und eine geringere Belastung für das HR-Team.

7. Und vieles mehr…

Doch damit nicht genug. Ein Chatbot kann auch bestehende Mitarbeiter:innen an ausgeschriebene Stellen und die damit verbundenen Prämien erinnern, die sie für eine Besetzung aus ihrem Netzwerk bekommen würden.  Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Besetzung von offenen Stellen.
Durch Chatbots werden zudem auch Bewerbungen per Smartphone möglich, da sie unter anderem in Messenger integriert werden können. Das bietet eine besonders komfortable Bewerbungsabgabe. Chatbots mit KI sind für das Recruiting besonders geeignet, da sie durch die Verarbeitung natürlicher Sprache effektiver mit Bewerber:innen kommunizieren und auch potenzielle Kandidat:innen durch maschinelles Lernen überprüfen können.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Einsatz von Chatbots im Bereich Recruiting für Unternehmen besonders lohnt, da diese dabei helfen, geeignete Kandidat:innen aktiv anzusprechen, Bewerber:innen durch den Bewerbungsprozess leiten und offene Fragen beantworten und dadurch die Recruiter:innen entlasten.

Bei Fragen rund um das Thema Recruiting-Chatbots oder Social Recruiting wende Dich gerne an uns. Wir unterstützen Dich gerne.

MAX im Einsatz in einer Kommune

10 Tipps für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Recruiting

10 Tipps für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Recruiting

MAX unterstützt im Bewerbungsprozess

1. Immer erreichbar

Egal, wann und wo: Durch einen Chatbot lassen sich die Anfragen der Bewerber:innen rund um die Uhr beantworten und das Unternehmen ist immer erreichbar!

2. Effizientere Arbeit

Ein Chatbot ermöglicht es durch das Abnehmen von kleinen, wiederkehrenden Aufgaben, dass sich die Mitarbeiter:innen um die komplexen und strategischen Aufgabenbereiche kümmern können. Egal, ob Terminkoordination oder das Beantworten sich wiederholender Fragen – der Chatbot kann übernehmen und entlasten! So wird die Produktivität des gesamten Teams nachhaltig gesteigert.

3. Höhere Bewerberquote

Bewerbungsprozesse sind oft kompliziert und anstrengend. Chatbots können dem entgegenwirken, indem sie sicher durch den Bewerbungsprozess leiten und dafür sorgen, dass alle Unterlagen eingereicht sowie alle Fragen beantwortet werden. Das führt dazu, dass die Absprungrate sinkt und die Bewerber:innen einen positiven ersten Eindruck des Unternehmens vermittelt bekommen. Das Ergebnis ist eine höhere Bewerberquote!

4. Individuelles Brand-Marketing

Das Design, die Sprache und der Name der Chatbots können an das Corporate Design der Unternehmen angepasst werden. Durch den Human Touch bekommt der Chatbot eine eigene Persönlichkeit und kann das Unternehmen authentisch repräsentieren.

5. Optimierung der Karriereseite

Ein Conversational AI-Assistent kann alle wichtigen Daten sammeln und in die schon vorhandenen Systeme integrieren. Das Auswerten der Daten kann zusätzlich Einblicke in das Verhalten der Seitenbesucher:innen geben und somit zur Anpassung und Optimierung der Karriereseite genutzt werden.

6. Geeignete Mitarbeiter:innen finden dank ehrlicher Kommunikation

Sensible Fragen, wie solche nach Gehalt oder Urlaubstagen, werden von Bewerberinnen und Bewerbern meist viel später gestellt, als dass es eigentlich erwünscht ist. Die Angst, einen falschen Eindruck zu vermitteln, ist meist zu groß. Gegenüber Chatbots trauen sich die Bewerber:innen jedoch mehr, sich zu öffnen und ihre Fragen frühzeitig zu stellen. Dieser ehrliche Austausch lässt den Bewerbenden sowie das Unternehmen erkennen, ob ein Arbeitsverhältnis für beide Seiten sinnvoll ist.

7. Employer Branding

Durch die Möglichkeit, mobil und schnell mit einem Chatbot zu kommunizieren, der das Unternehmen perfekt widerspiegelt, präsentiert man sich als innovativen modernen Arbeitgeber. Das kommt vor allem bei jungen Bewerber:innen gut an und stärkt das Employer Branding.

8. Spezifischere Stellenanzeigen für passgenaue Bewerber:innen

Mit der automatisierten Analyse bisheriger Stellenanzeigen, kann Künstliche Intelligenz im Recruiting dabei unterstützen, die Stellenanzeigen zu optimieren. So werden diese über Kategorien und Keywords in den Jobbörsen schneller von den Menschen gefunden, die die nötige Qualifizierung mitbringen.

9. Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit

Chatbots können die kleinteiligen, administrativen und repetitiven Aufgaben übernehmen. Das entlastet die Mitarbeiter:innen, die ihre Zeit nun für kreative und anspruchsvollere Aufgaben einteilen können. Diese Zusammenarbeit von Mensch und Maschine, führt zu einer erhöhten Mitarbeiterzufriedenheit.

10. Kostenreduktion!

Durch das richtige Einsetzen von Künstlicher Intelligenz im Recruiting können Prozesse automatisiert und im Zuge dessen Ressourcen effizienter eingesetzt werden. Man spart also nicht nur wertvolle Zeit für die Mitarbeiter:innen, sondern auch Kosten.